Sicherheitstraining Obertraun - Juni 2007
geschrieben von Zirberl
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Sicherheitstraining Obertraun - Juni 2007 22. Juli 2014 00:21 |
Airwolf, Iceman, Mammut, pika, Viper und Zirberl machten sich am 08. Juni 2007 schon früh morgens auf in Richtung Obertraun am Hallstättersee, um dort gemeinsam am Sicherheitstraining von Sky Club Austria unter der Leitung von Walter Schrempf teilzunehmen.
Nach kurzer Begrüßung ging es gleich los. Wir spazierten zum See und bekamen dort eine kurze Geländeeinweisung. Spruch von Walter: "Solltets im Wasser landen brauchts keine Angst haben. Der See hat 24 Grad ... 12 Grad links und 12 Grad rechts vom Boot." ;-) Im Anschluss wurden der Landeplatz und mögliche Außenlandeplätze genau besprochen. Wir bekamen dann auch noch alle unsere selbstöffnenden Schwimmwesten und unsere Funkgeräte.
Nach dem Mittagessen war Theorie angesagt. Walter erklärte uns die einzelnen Flugfiguren und zeigte uns ein Video von vergangenen Sicherheitstrainings. Dabei wurde uns dann klar, was uns am nächsten Tag so alles erwarten wird. Spruch von Walter: "Und wenn ihr beim Spiralen dann sternförmig weiße Striche im See sehts, dann sind das die Fische die vor euch flüchten." ;-) Im Anschluss wurden dann am Simulatorgehänge die einzelnen Bewegungsabläufe geübt.
TAG 2:
Bereits um 07:30 Uhr trafen wir uns an der Talstation der Gjaidbahn, um die ersten bei der Auffahrt zu sein. In den etwas kleinen Gondeln gings dann rauf zur Bergstation "Krippenbrunn". Dort befand sich unser Startplatz, ca. 900m über dem See. Der Startplatz machte auf den ersten Blick keinen tollen Eindruck, da sich direkt darüber eine Hochspannungsleitung befindet. Startleiter Stefan konnte uns aber davon überzeugen, dass diese kein Problem darstellt. Also begannen wir mit unseren Startvorbereitungen. An den einzelnen Gesichtern konnte man erkennen, dass die Anspannung jetzt immer größer wurde. Während einige noch sicherheitshalber das Stille Örtchen aufsuchten, gingen die anderen noch voll konzentriert die einzelnen Bewegungsabläufe durch. Dies erinnerte sehr stark an die Vorbereitung von Schiläufern und war lustig anzusehen. Im Abstand von einigen Minuten machten wir uns dann jeweils auf in Richtung See.
Nach der Funkkontrolle ging es dann richtig los. Nicken, rollen, Klapper links, Klapper rechts, Frontstall, Klapper beschleunigt, B-Stall, Frontrosette und Ohren anlegen. Die Stimme von Walter am Funk ist ein Traum. Vollkommen ruhig gibt er klare Kommandos, sodass die ursprüngliche Angst gleich verschwunden war. Mit strahlendem Gesicht trafen wir uns alle wieder am Landeplatz.
Danach ging es gleich wieder rauf zum Startplatz. Diesmal standen Fullstall und Negativdrehen im Ansatz am Programm. Die Gesichter am Landeplatz waren diesmal nicht mehr so strahlend. ;-) Jeder hatte so seine eigenen Erfahrungen mit dem Fullstall gemacht. Ein deutscher Fliegerkollege musst sogar den Rettungsschirm auslösen und landete unbeschadet im See.
Da wir Flugsportfreunde noch alle trocken waren gings noch ein drittes Mal rauf auf den Berg. Diesmal wurde hauptsächlich die Steilspirale geübt.
Am späten Nachmittag machten wir dann die Videoanalyse. Alle unsere Flüge wurden mit einer Kamera mitgefilmt. Es war wirklich lustig anzusehen und es gab auch einige sehr spektakuläre Szenen zu sehen. Einige Ausschnitte haben wir auch online gestellt.
TAG 3:
Wieder mussten wir früh morgens raus aus dem Bett. Wir machten an diesen Tag noch zwei Flüge und hatten wie am Vortag wieder tolles Wetter. Jeder konnte nach eigenem Ermessen die verschiedenen Flugfiguren üben. Am Nachmittag gings dann wieder Richtung Heimat.
Am Ende waren wirklich alle hochzufrieden. Ich kann nur jedem empfehlen, regelmäßig ein solches Training zu absolvieren. Man lernt sein Fluggerät besser kennen und kann auf kritische Flugzustände besser reagieren. Außerdem macht es jede Menge Spaß!
Hier gibt es die Fotos!
Und hier die Videos!
LG Zirberl
Nach kurzer Begrüßung ging es gleich los. Wir spazierten zum See und bekamen dort eine kurze Geländeeinweisung. Spruch von Walter: "Solltets im Wasser landen brauchts keine Angst haben. Der See hat 24 Grad ... 12 Grad links und 12 Grad rechts vom Boot." ;-) Im Anschluss wurden der Landeplatz und mögliche Außenlandeplätze genau besprochen. Wir bekamen dann auch noch alle unsere selbstöffnenden Schwimmwesten und unsere Funkgeräte.
Nach dem Mittagessen war Theorie angesagt. Walter erklärte uns die einzelnen Flugfiguren und zeigte uns ein Video von vergangenen Sicherheitstrainings. Dabei wurde uns dann klar, was uns am nächsten Tag so alles erwarten wird. Spruch von Walter: "Und wenn ihr beim Spiralen dann sternförmig weiße Striche im See sehts, dann sind das die Fische die vor euch flüchten." ;-) Im Anschluss wurden dann am Simulatorgehänge die einzelnen Bewegungsabläufe geübt.
TAG 2:
Bereits um 07:30 Uhr trafen wir uns an der Talstation der Gjaidbahn, um die ersten bei der Auffahrt zu sein. In den etwas kleinen Gondeln gings dann rauf zur Bergstation "Krippenbrunn". Dort befand sich unser Startplatz, ca. 900m über dem See. Der Startplatz machte auf den ersten Blick keinen tollen Eindruck, da sich direkt darüber eine Hochspannungsleitung befindet. Startleiter Stefan konnte uns aber davon überzeugen, dass diese kein Problem darstellt. Also begannen wir mit unseren Startvorbereitungen. An den einzelnen Gesichtern konnte man erkennen, dass die Anspannung jetzt immer größer wurde. Während einige noch sicherheitshalber das Stille Örtchen aufsuchten, gingen die anderen noch voll konzentriert die einzelnen Bewegungsabläufe durch. Dies erinnerte sehr stark an die Vorbereitung von Schiläufern und war lustig anzusehen. Im Abstand von einigen Minuten machten wir uns dann jeweils auf in Richtung See.
Nach der Funkkontrolle ging es dann richtig los. Nicken, rollen, Klapper links, Klapper rechts, Frontstall, Klapper beschleunigt, B-Stall, Frontrosette und Ohren anlegen. Die Stimme von Walter am Funk ist ein Traum. Vollkommen ruhig gibt er klare Kommandos, sodass die ursprüngliche Angst gleich verschwunden war. Mit strahlendem Gesicht trafen wir uns alle wieder am Landeplatz.
Danach ging es gleich wieder rauf zum Startplatz. Diesmal standen Fullstall und Negativdrehen im Ansatz am Programm. Die Gesichter am Landeplatz waren diesmal nicht mehr so strahlend. ;-) Jeder hatte so seine eigenen Erfahrungen mit dem Fullstall gemacht. Ein deutscher Fliegerkollege musst sogar den Rettungsschirm auslösen und landete unbeschadet im See.
Da wir Flugsportfreunde noch alle trocken waren gings noch ein drittes Mal rauf auf den Berg. Diesmal wurde hauptsächlich die Steilspirale geübt.
Am späten Nachmittag machten wir dann die Videoanalyse. Alle unsere Flüge wurden mit einer Kamera mitgefilmt. Es war wirklich lustig anzusehen und es gab auch einige sehr spektakuläre Szenen zu sehen. Einige Ausschnitte haben wir auch online gestellt.
TAG 3:
Wieder mussten wir früh morgens raus aus dem Bett. Wir machten an diesen Tag noch zwei Flüge und hatten wie am Vortag wieder tolles Wetter. Jeder konnte nach eigenem Ermessen die verschiedenen Flugfiguren üben. Am Nachmittag gings dann wieder Richtung Heimat.
Am Ende waren wirklich alle hochzufrieden. Ich kann nur jedem empfehlen, regelmäßig ein solches Training zu absolvieren. Man lernt sein Fluggerät besser kennen und kann auf kritische Flugzustände besser reagieren. Außerdem macht es jede Menge Spaß!
Hier gibt es die Fotos!
Und hier die Videos!
LG Zirberl