Nova Gorica - März 2007
geschrieben von Zirberl
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Nova Gorica - März 2007 21. Juli 2014 23:41 |
Nachdem die Wetterprognose ganz gut war, machten wir uns am Samstag endlich auf nach Nova Gorica (Slowenien). Mit dabei waren die Atos-Piloten Schaffer Sepp, Schaffer Thomas (Töni) und Nestelbacher Stefan (Erkan). Bergner Harry (Grisu) und Brandner Reini hatten ihren Drachen im Gepäck, Brandner Andrea und ich unseren Gleitschirm. Ursprünglich wollte auch noch Fam. Moitzi mit einigen Fliegerkollegen mitfahren. Aufgrund vergessener Reisepässe fuhren sie dann aber nach Meduno.
Da unsere 2 Autos ordentlich beladen waren, dauerte die Anreise ca. 4 Stunden. Dies störte jedoch kaum, da die nächtliche „Ausflugsvorbesprechung“ bei einigen doch etwas länger dauerte und die Fahrt somit für ein kleines Nickerchen genutzt wurde.
An unserem Ziel angekommen, ging es gleich hinauf auf den Lijak (591m). Die Startplätze für Paragleiter und Drachenflieger liegen einige Kilometer von einander entfernt. Genau dazwischen fanden wir eine tolle Unterkunft bei einer sehr gastfreundlichen Familie und hatten somit die ideale Ausgangsposition.
Um ca. 13:00 Uhr sind wir dann am Drachenfliegerstartplatz angekommen. Nur wenige Meter über uns eine Nebelschicht, kein einziger blauer Fleck am Himmel und ein ordentlich kalter Wind machten die Situation nicht gerade einladend, aber trotzdem ließ sich keiner vom Starten abhalten. Nachdem sich alle Drachflieger die steile Startrampe hinuntergestürzt hatten, fuhr ich mit Andrea zum etwas niedriger gelegenen Gleitschirmstartplatz.
Dieser ist sehr schön, auch die Startbedingungen waren ideal. Nach dem Start ging es gleich ordentlich nach oben, sodass wir nur durch Ohrenanlegen dem Nebel entfliehen konnten. Wir soarten einige Zeit an der Kante und lernten so das Gelände ein bisschen kennen. Überglücklich, dass es doch mehr als nur ein Abgleiter geworden ist, gönnten wir uns im Anschluss noch ein Landebier.
Am nächsten Tag schaute das Wetter gleich viel besser aus. Bei strahlend blauen Himmel warteten wir am Startplatz auf den richtigen Start-Zeitpunkt. Während einige Gleitschirmpiloten Glück hatten und bereits auf ca. 2500m über unsere Köpfe hinwegflogen, saßen Andrea und ich mit ca. 40 anderen Piloten am Boden (Rückenwind). Auch unsere Drachenfliegerkollegen waren schon an der Basis zu sehen. Doch nach ca. einer Stunde Wartezeit ging es auch für uns los. Es folgte ein wunderbarer 3-Stunden-Flug mit toller Sicht bis ans Meer.
Auch für unsere Drachenflieger war der Tag sehr erfolgreich. Töni war z.B. 5 Stunden unterwegs und flog 190km, Sepp sogar noch ein Stück weiter. Und auch Erkan konnte erstmals seinen Atos bei Thermik ausgiebig testen.
Am Ende des Tages waren alle sehr zufrieden, vielleicht auch ein bisschen müde. Es war ein wirklich toller Ausflug und es wird auch sicher nicht der letzte gewesen sein...
LG Euer Zirberl
Da unsere 2 Autos ordentlich beladen waren, dauerte die Anreise ca. 4 Stunden. Dies störte jedoch kaum, da die nächtliche „Ausflugsvorbesprechung“ bei einigen doch etwas länger dauerte und die Fahrt somit für ein kleines Nickerchen genutzt wurde.
An unserem Ziel angekommen, ging es gleich hinauf auf den Lijak (591m). Die Startplätze für Paragleiter und Drachenflieger liegen einige Kilometer von einander entfernt. Genau dazwischen fanden wir eine tolle Unterkunft bei einer sehr gastfreundlichen Familie und hatten somit die ideale Ausgangsposition.
Um ca. 13:00 Uhr sind wir dann am Drachenfliegerstartplatz angekommen. Nur wenige Meter über uns eine Nebelschicht, kein einziger blauer Fleck am Himmel und ein ordentlich kalter Wind machten die Situation nicht gerade einladend, aber trotzdem ließ sich keiner vom Starten abhalten. Nachdem sich alle Drachflieger die steile Startrampe hinuntergestürzt hatten, fuhr ich mit Andrea zum etwas niedriger gelegenen Gleitschirmstartplatz.
Dieser ist sehr schön, auch die Startbedingungen waren ideal. Nach dem Start ging es gleich ordentlich nach oben, sodass wir nur durch Ohrenanlegen dem Nebel entfliehen konnten. Wir soarten einige Zeit an der Kante und lernten so das Gelände ein bisschen kennen. Überglücklich, dass es doch mehr als nur ein Abgleiter geworden ist, gönnten wir uns im Anschluss noch ein Landebier.
Am nächsten Tag schaute das Wetter gleich viel besser aus. Bei strahlend blauen Himmel warteten wir am Startplatz auf den richtigen Start-Zeitpunkt. Während einige Gleitschirmpiloten Glück hatten und bereits auf ca. 2500m über unsere Köpfe hinwegflogen, saßen Andrea und ich mit ca. 40 anderen Piloten am Boden (Rückenwind). Auch unsere Drachenfliegerkollegen waren schon an der Basis zu sehen. Doch nach ca. einer Stunde Wartezeit ging es auch für uns los. Es folgte ein wunderbarer 3-Stunden-Flug mit toller Sicht bis ans Meer.
Auch für unsere Drachenflieger war der Tag sehr erfolgreich. Töni war z.B. 5 Stunden unterwegs und flog 190km, Sepp sogar noch ein Stück weiter. Und auch Erkan konnte erstmals seinen Atos bei Thermik ausgiebig testen.
Am Ende des Tages waren alle sehr zufrieden, vielleicht auch ein bisschen müde. Es war ein wirklich toller Ausflug und es wird auch sicher nicht der letzte gewesen sein...
LG Euer Zirberl