Dune du Pyla - Juli 2010
geschrieben von Daffy
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Dune du Pyla - Juli 2010 23. Juli 2014 23:09 |
Der Sandhaufen fliegt, und wie! - Dune du Pyla 2010
Ok, ich bin ja noch ein relativer Dünen-Neuling (nur 3 Besuche bislang in meinem kurzen Leben ;-) - aber so gut wie heuer hab ich das grosse Sandkisterl noch nie erlebt. Aber ... schön der Reihe nach:
Anfangen tut die ganze Gschicht mit einem quasi blind date mit Juliee im Partyzug-Zubringer von Wien aus. In Salzburg steigen dann Viper, Mephisto, Kamikaze, Zitzi und Heili zu und am Weg nach Paris ist die Kühlbox auch schon wieder leer, tja Sommerhitze. Die üblichen kulinarischen McDonalds-Genüsse in Paris, noch 3 mal umsteigen und wir sind um 19:00 an der Düne. Wir bekommen den besten Platz von überhaupt für unsere kleine steirische Zeltstadt, aber warum zeltaufbauen, wenns zu Fliegen geht? Kobarichi, Halva, pika, Mammut, Hans-Jörg, Sandra und Bernhard sind schon da und wir wenig später in der Luft. Und so macht auch das Zusammenstecken eines Hofer-Zeltes im Dunkeln (Gebrauchsanweisungen sind was für Weicheier
viel mehr Spass.
Am Sonntag dann Starkwind, also ab in die Fluten. Der Wechsel zwischen Brr und 40 Grad in der Sonne lässt Sonnenbrand strategisch auftauchen. Nachmittags dann meint Halva, "wos is daffy, gehst raus?" Sieht ja wirklich schwächer aus. Bei der untersten Kante den black petzi (Poison) aufgezogen, und ... heyyyy, es geht und ich soare und winge und hab die beste Aussicht auf viel unbedeckte Haut. Und weil die Kumpels mir das ned allein gönnen kommen dann auch noch Halva und Kobarichi raus. na, der Himmel gehört uns alleine, jede menge Platz und Aussicht. Kamikaze vergisst leider sein Speed einzuhängen, stoppt den Rückwärtsflug a bissl höher, und ... Glück im Unglück: die Woche darf er französische Spitalskultur hautnah erleben um schlussendlich wieder mit uns im Zug zurückzufahren. Pika, Mammut und Hans-Jörg kümmern sich intensivst um ihn und helfen die Sprachbarierren zu überwinden. Grosser Dank an sie! Fliegen is halt jetzt a zeitlang nix für Kamikaze, und gerade deshalb: Alles Gute!
Montag wirds dann noch besser: Woodstock ist in der nacht davor auch angekommen und wir machen die grosse Düne zu unserem Spieleparadies. Für Juliee war's überhaupt mehr oder weniger die Premiere im Schirmspielen. Bloß mit ihrer Bolero Plus Krücke (bekam dann auch den Spitznamen "blöde Sau" und wird zukünftig zum Holzstapelzudecken verwendet werden) war das ned so das Wahre. Mit dem black petzi (und mit ein wenig Mentorship meinerseits) waren wir alle dann über Ihre Fortschritte mehr als erstaunt, sie selbst vielleicht am meisten ;-) Nicht nur dass sie nach 2 Tagen schon voll dynamisch den Wind zum seitlich Laufen und ähnlich coolen Aufstiegshilfen nutzte, nein, am Donnerstag überraschte sie uns alle mit stundenlangem Soaren und recht gscheiten Wingovern. Ein neues Talent in unserer Gruppe! Und ihr Grinser ging nimmamehr aus dem Gesicht.
Geflogen und gespielt haben wir jeden Tag, also wirklich jeden Tag. Selbst der halb-verregnete Mittwoch war ab Mittag wieder fliegbar. Unglaublich.
So richtig extrem wurde es dann am Freitag als die Kitesurfer dann in 40 m Höhe an unserm Lagerplatz vorbeigeflogen sind. Die Düne ging auch wie die Sau, halt vor allem mit ganz kleinen Schirmen und für uns weiter unten. Abends dann nochmals Soaren bis in die Dunkelheit, und wenn man bei ein paar Bierchen und Gitarre Heimatlieder singt und es fliegt nebenan im Vollmond ein Paragleiter mit Petzel-Stirnlampe um halb eins in der Früh vorbei, des kann scho was ;-)
Apropos Bier: Dank der Gösser-Bierspenden von Hans-Jörg war kein Mangel an den wesentlichen Grundnahrungsmitteln. Und die Sonne und der Wind, ma verdunstet ja gewaltig. Doch Transportflüge von der Kante zur Düne waren bei diesen Bedingungen ned wirklich schwierig, und so ging selbst am grossen Haufen das isotonische Getränk nie aus.
Danke an Halva und Viper für die tolle Organisation. Wir waren eine super Gruppe, sehr harmonisch, super eingespielt ... 's hat einfach gepasst!-) Wann kommt der nächste Sommer ?
Zu den Fotos >>>
LG Daffy
Ok, ich bin ja noch ein relativer Dünen-Neuling (nur 3 Besuche bislang in meinem kurzen Leben ;-) - aber so gut wie heuer hab ich das grosse Sandkisterl noch nie erlebt. Aber ... schön der Reihe nach:
Anfangen tut die ganze Gschicht mit einem quasi blind date mit Juliee im Partyzug-Zubringer von Wien aus. In Salzburg steigen dann Viper, Mephisto, Kamikaze, Zitzi und Heili zu und am Weg nach Paris ist die Kühlbox auch schon wieder leer, tja Sommerhitze. Die üblichen kulinarischen McDonalds-Genüsse in Paris, noch 3 mal umsteigen und wir sind um 19:00 an der Düne. Wir bekommen den besten Platz von überhaupt für unsere kleine steirische Zeltstadt, aber warum zeltaufbauen, wenns zu Fliegen geht? Kobarichi, Halva, pika, Mammut, Hans-Jörg, Sandra und Bernhard sind schon da und wir wenig später in der Luft. Und so macht auch das Zusammenstecken eines Hofer-Zeltes im Dunkeln (Gebrauchsanweisungen sind was für Weicheier
viel mehr Spass.
Am Sonntag dann Starkwind, also ab in die Fluten. Der Wechsel zwischen Brr und 40 Grad in der Sonne lässt Sonnenbrand strategisch auftauchen. Nachmittags dann meint Halva, "wos is daffy, gehst raus?" Sieht ja wirklich schwächer aus. Bei der untersten Kante den black petzi (Poison) aufgezogen, und ... heyyyy, es geht und ich soare und winge und hab die beste Aussicht auf viel unbedeckte Haut. Und weil die Kumpels mir das ned allein gönnen kommen dann auch noch Halva und Kobarichi raus. na, der Himmel gehört uns alleine, jede menge Platz und Aussicht. Kamikaze vergisst leider sein Speed einzuhängen, stoppt den Rückwärtsflug a bissl höher, und ... Glück im Unglück: die Woche darf er französische Spitalskultur hautnah erleben um schlussendlich wieder mit uns im Zug zurückzufahren. Pika, Mammut und Hans-Jörg kümmern sich intensivst um ihn und helfen die Sprachbarierren zu überwinden. Grosser Dank an sie! Fliegen is halt jetzt a zeitlang nix für Kamikaze, und gerade deshalb: Alles Gute!
Montag wirds dann noch besser: Woodstock ist in der nacht davor auch angekommen und wir machen die grosse Düne zu unserem Spieleparadies. Für Juliee war's überhaupt mehr oder weniger die Premiere im Schirmspielen. Bloß mit ihrer Bolero Plus Krücke (bekam dann auch den Spitznamen "blöde Sau" und wird zukünftig zum Holzstapelzudecken verwendet werden) war das ned so das Wahre. Mit dem black petzi (und mit ein wenig Mentorship meinerseits) waren wir alle dann über Ihre Fortschritte mehr als erstaunt, sie selbst vielleicht am meisten ;-) Nicht nur dass sie nach 2 Tagen schon voll dynamisch den Wind zum seitlich Laufen und ähnlich coolen Aufstiegshilfen nutzte, nein, am Donnerstag überraschte sie uns alle mit stundenlangem Soaren und recht gscheiten Wingovern. Ein neues Talent in unserer Gruppe! Und ihr Grinser ging nimmamehr aus dem Gesicht.
Geflogen und gespielt haben wir jeden Tag, also wirklich jeden Tag. Selbst der halb-verregnete Mittwoch war ab Mittag wieder fliegbar. Unglaublich.
So richtig extrem wurde es dann am Freitag als die Kitesurfer dann in 40 m Höhe an unserm Lagerplatz vorbeigeflogen sind. Die Düne ging auch wie die Sau, halt vor allem mit ganz kleinen Schirmen und für uns weiter unten. Abends dann nochmals Soaren bis in die Dunkelheit, und wenn man bei ein paar Bierchen und Gitarre Heimatlieder singt und es fliegt nebenan im Vollmond ein Paragleiter mit Petzel-Stirnlampe um halb eins in der Früh vorbei, des kann scho was ;-)
Apropos Bier: Dank der Gösser-Bierspenden von Hans-Jörg war kein Mangel an den wesentlichen Grundnahrungsmitteln. Und die Sonne und der Wind, ma verdunstet ja gewaltig. Doch Transportflüge von der Kante zur Düne waren bei diesen Bedingungen ned wirklich schwierig, und so ging selbst am grossen Haufen das isotonische Getränk nie aus.
Danke an Halva und Viper für die tolle Organisation. Wir waren eine super Gruppe, sehr harmonisch, super eingespielt ... 's hat einfach gepasst!-) Wann kommt der nächste Sommer ?
Zu den Fotos >>>
LG Daffy