Wie schon im Vorjahr haben wir uns auch heuer wieder zum Vergleichsfliegen mit den Murtalfliegern getroffen. Nachdem wir voriges Jahr bei unseren Kollegen auf der Hochalm gestartet sind, starteten wir heuer am Greim (jaja, genau genommen am Sandkogel ;-) )

Um 10:00 Uhr trafen wir uns bei der Greimhalle in St. Peter. Obwohl das Wetter nicht gerade einladend war, ließen sich insgesamt 22 Piloten nicht von ihrem Vorhaben abbringen. Beim „Briefing“ erklärten uns Hans und Halva die vorher ausgemachten Regeln. Gewertet wurde wie im Vorjahr nur die Luftlinie zwischen Start- und Landepunkt. Auch die Flugrichtung wurde heuer genau festgelegt. Von Anfang an war aber klar, dass neben dem Sportlichen vor allem der Spaß, sowie die Gemeinschaft im Vordergrund stehen soll.

Nach dem Gruppenfoto am Parkplatz marschierten wir hinauf zu unserem Startplatz. Dort wurden wir nochmals von Hans und unserem Präsidenten Viper begrüßt. Es wurden die Startnummern ausgeteilt sowie ein Startfenster von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr festgelegt. Also nichts wie raus! Leider mussten wir feststellen, dass der Wind von hinten kam. Wir gingen also ein kleines Stück nach Westen und ließen dann Hans als Ersten starten. Als wir seinen etwas abenteuerlichen Start sahen, packten die meisten ihre Sachen gleich wieder ein. Nur Wonisch Andi schaffte es auch noch gleich in die Lüfte. Die anderen kämpften weiter mit dem Rückenwind. Dabei konnte man die lustigsten Starttechniken beobachten. Manche legten den Schirm nach unten auf, haben ihn dann aufgezogen und versuchten so zu starten. Geschafft hat es aber keiner. ;-)



Hans und Andi machten inzwischen fleißig Höhe und vor allem Kilometer. Bei uns am Startplatz hingegen fing es dann auch noch an zu tröpfeln. Toll! Doch hinten am Greim tauchten die ersten hellen Flecken am Himmel auf. Wir warteten also ab und hofften auf Besserung. Im Hinterkopf immer die tickende Uhr, denn es waren bereits 30 Minuten vergangen. Doch dann ließ der Wind endlich nach und die ersten sprinteten mit vollem Einsatz los. Geschafft. Mit Halva war nun auch endlich ein St. Lambrechter Flugsportfreund in der Luft. Die Bedingungen wurden immer besser, der Wind drehte und so kamen doch noch alle zum Fliegen. Jeder gab sein Bestes, den weitesten Flug schaffte Hans. Es flog bis nach St. Lambrecht (Pabstin). Die anderen wurden in Katsch, Althofen, Frojach usw. wieder eingesammelt.

Im Anschluss fuhren wir nach Krakaudorf zum Ripperlessen. Vielen Dank an unseren Pronto für die Organisation. Dort wurden dann auch gleich unsere Flüge ausgemessen. Mit einem Vorsprung von nur 125m mussten wir uns unseren Kollegen geschlagen geben, doch die Revanche im nächsten Jahr wird es bestimmt geben.
Wie abgemacht übernahmen die Zweitplatzierten das Essen, die Sieger zahlten ein Getränk und bedankten sich noch mit einer Runde Schnaps!

Also dann, bis zum nächsten Mal!

Hier gehts zu den Fotos!

LG Streckenzirberl