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Zirberl schrieb: ------------------------------------------------------- > [b]Projekt Sandhaufen 2008[/b] > > Nach einer Pause im Jahr 2007 wurde es heuer > wieder Zeit für unseren legendären Ausflug zur > [b]Dune du Pyla[/b] an der Atlantikküste bei > Arcachon in Frankreich. Es handelt sich dabei um > die größte Sanddüne Europas. Sie ist ca. 117 m > hoch, 2.7 km lang und damit der perfekte Ort für > stundenlanges Soaren und Groundhandling. Mit dabei > waren diesmal insgesamt 15 Personen: Viper, Mogli, > pika, Mammut, DeLugu, Ironmike, Sumi und Gertrude, > Spritzy, Kobarichi, Gelati, Roberti, Sigi, Mutzes > und Zirberl. > > > [b]Tag 1:[/b] > > Das Projekt Sandhaufen beginnt am 11.07.2008 um > ca. 13:30 Uhr am Bahnhof in Judenburg. Organisator > Halva - diesmal leider nicht mit dabei - trinkt > mit uns noch ein Abschiedsbier und schickt uns > dann auf die lange Reise. Mit je ca. 35kg Gepäck > am Rücken quetschen sich Viper, Mogli und Zirberl > in den Zug nach Leoben. Von dort geht es weiter > nach Linz, wo unser Ausflug dann fast schon ein > verfrühtes Ende findet. In letzter Sekunde > springen wir aus einem falschen Zug und reisen > weiter Richtung Salzburg. Glück gehabt... ;-) > Dort warten schon pika, Mammut, DeLugu und > Ironmike auf uns. Die Zug-Gruppe ist damit > vollständig. Der Rest reist ja mit Campingbus an. > Im Zug Richtung München folgt aber schon der > nächste Schock! Unser Ironmike hat aufgrund eines > Missverständnisses kein Zugticket gekauft. Dies > soll aber für die weitere Reise kein Problem > sein... ;-) > > Im München beziehen wir unseren Schlafwagen nach > Paris, der um ca. 21:00 Uhr abfährt. Im Abteil > von DeLugu und Zirberl sind auch noch 2 > Südkoreanerinnen einquartiert. Aufgrund der etwas > schwierigen Aussprache ihrer Namen nennen wir sie > „Sushi“ und „Ping-Pong“. Die beiden sind > anfangs etwas schüchtern, aber nach ein paar > Schluck Zirbenschnaps und Bier konnen sie bald > sogar „Orchkatzlschwoaf“ sagen. Die Party im > Abteil dauert noch länger und statt 2 > übernachten dann dort gleich 5 Flugsportfreunde > :-) Compe! > > Um ca. 07:00 Uhr morgens erreichen wir Paris. Da > die Weiterfahrt leider erst um 14:40 Uhr möglich > ist, haben wir genügend Zeit um die Stadt zu > besichtigen. Unser erstes Ziel ist der Eifelturm, > danach besichtigen wir die Kathedrale Notre Dame > und zum Schluss die Glaspyramide vor dem Louvre. > Wir können also unseren Fliegerurlaub mit einem > tollen Aufenthalt in Paris kombinieren. Einfach > genial. Nach dem Mittagessen geht es dann mit dem > Hochgeschwindigkeitszug TGV weiter Richtung Düne. > Nach 31,5 Stunden Anreise erreichen wir dann > endlich den Campingplatz Petit Nice. Die restliche > Truppe erwartet uns schon. Unsere > oberösterreichischen Kollegen haben diesmal sogar > einen Kühlschrank mit dabei! Lääässig! Wir > errichten unsere Zeltstadt, spazieren kurz > hinunter zur Düne und verkriechen uns dann nach > ein, zwei Gläschen heller Freude müde in unseren > Zelten. > > [b]Tag 2:[/b] > > Müde von den Strapazen der Anreise schlafen wir > alle bis ca. 10:00 Uhr und frühstücken dann > gemeinsam. DeLugu bekam in der Nacht noch Besuch > von einer (angeblich leider vierbeinigen) Katze > ;-) Um ca. 11:00 Uhr trifft dann Gelati mit seinem > Motorrad als Letzter der Gruppe bei uns ein. Wir > packen unsere Flugausrüstung zusammen und als > unser Präsident dann sogar Karabiner fürs > Gurtzeug hat, steht den Dünenspaß nichts mehr im > Wege. ;-) Dort angekommen, zeigen Viper, Kobarichi > und Sumi gleich was sie können. Der Rest > versammelt sich nach ein paar kläglich > gescheiterten Aufziehversuchen bald an der großen > Düne. Der Wind ist einfach zu stark. Er wird aber > bald etwas schwächer und so können alle endlich > ihre „Maschinen“ starten. Die Bedingungen sind > ideal. Es ist ein wunderbarer Flugtag mit super > tollem Wetter. Wir sind teilweise stundenlang in > der Luft und spielen uns mit unseren Schirmen. > Alle können fliegen und jeder ist glücklich und > zufrieden. Sogar während des Sonnenuntergangs > sind wir noch in der Luft und landen erst nach > 22:00 Uhr. Unglaublich! Nach einer Pizza und einem > Bierchen wird es dann aber bald wieder ruhig im > Flugsportfreunde Camp. 10 Stunden Dünenaction > haben Spuren an allen hinterlassen. > > [b]Tag 3:[/b] > > Schon beim Frühstücken ist es richtig heiß. > Motiviert vom Vortag können wir es kaum erwarten > auf die Düne zu kommen. Gegen Mittag geht’s > los. Leider ist der Wind viel zu schwach. Auch > unser Kobarichi kann sich mit seiner „grünen > Mamba“ nicht halten. Also heißt es erstmals > warten. Es ist keine einzige Wolke am Himmel zu > sehen, ideal zum in der Sonne liegen. Nach einer > Stunde setzt dann endlich der Seewind ein! > Lääässig! Leider kommt er etwas von der Seite. > Das Hin- und Herfliegen ist wesentlich mühseliger > als am Vortag, da man immer gegen den Wind > ankämpfen muss. Auch unser Gelati kämpft tapfer > den ganzen Tag auf der großen Düne. Gegen 20:30 > Uhr sind wir wieder am Campingplatz. Wie schon am > Vortag sind alle erschöpft vom vielen > Groundhandling. Das Abendessen am Campingplatz ist > wieder eine Frechheit. Die Pizza erinnert an ein > Keks und das Fleisch ist roh. Morgen versuchen wir > das andere Restaurant. Zum Glück versorgt uns > Sumi noch mit einem Verdauungszirberl. > > [b]Tag 4:[/b] > > Morgens wie immer Wind von hint’, also genug > Zeit zum Frühstücken. Der ganze Trupp schaut > schon etwas abgekämpft aus. Aber ein paar blaue > Flecken gehören einfach zum Dünenalltag. Das > Wetter sieht schon wieder sehr gut aus. Der Wind > kommt wieder stark von der Seite. Fliegen ist > daher kaum möglich, aber spielen mit dem Schirm > auf jeden Fall. Roberti ist heute erstmals auch > wieder auf der Düne. Er ist einen Tag vor unserer > Ankunft nach einem Klapper mit seinem Boomerang > abgestürzt und hatte sich seine Beine verletzt. > Auch Mutzes ist heute am Strand und versorgt uns > mit kühlem Bier. Sowas gabs ja noch nie! Für > besonders unterhaltsame Showeinlagen sorgt immer > wieder unser Mogli, der uns stolz seine > Starkwindstartversuche vorführt. Am Abend gibt > doch noch mal Keks-Pizza und ein paar Lieder auf > der Gitarre. > > [b]Tag 5:[/b] > > Heute endlich wieder ideale Verhältnisse. Es ist > direkt angenehm, wenn die Sonne einmal ein > bisschen hinter einer Wolke verschwindet. Man > merkt deutlich die Verbesserungen im Umgang mit > dem Schirm. Auch unser Ironmike hat seinen Schirm > schon voll im Griff und unsere pika schafft ihre > erste Toplandung an der kleinen Düne. Am Abend > gehen wir erstmals in das Restaurant neben dem > Campingplatz. Essen und Kellnerin sind einfach > spitze! Warum nicht gleich so... > > [b]Tag 6:[/b] > > Morgens etwas Regen, aber der hört dann bald auf. > Unser Ironmike hat heute Waschtag... :-) Er bleibt > mit Roberti, Sigi und Mutzes am Campingplatz und > spielt Pocha! Ob das eine gute Idee ist? Die > anderen sind wieder an der Düne. Am Abend ist > dann Beach-Party angesagt. Wie erwartet kann unser > Ironimus leider nicht mehr dabei sein! Wir haben > ihn gewarnt... Die Beachparty ist ein Hit! Zuerst > Grillerei am Lagerfeuer, dann Rote Tunke und > Gitarrenmusik vom Präsidenten. Da kommt > Urlaubsstimmung auf. Um 00:15 Uhr reisen dann noch > Elisabeth Rauchenberger und ihr Freund per Tandem > an! Coole Sache! Weiters ist noch Anna aus Prag > Gast bei unserer Party. Es wurde noch bis früh > morgens gefeiert, unser DeLugu redete dabei sogar > etwas „gebrochen“ französisch... :-))) > > [b]Tag 7:[/b] > > Unser letzter Tag. Die meisten sind noch etwas > gezeichnet von der Party am Vortag. Daher wird > dieser Tag fast ausschließlich als Badetag am > Strand genutzt. > > [b]Tag 8:[/b] > > Leider müssen wir wieder die Heimreise antreten. > Der Urlaub könnte ruhig noch ein paar Tage > dauern. Lustig war es. Perfektes Wetter, perfekte > Organisation von Halva und viele nette > Fliegerkameraden – Flugsportfreunde on Tour – > immer wieder ein Hit! > > Abschließender Kommentar: „Wir hatten Sand in > jeder Ritze, trotzdem ist die Düne spitze!“ > > Wir kommen wieder! Und warum? Einfach nur so... > ;-) > > [url=http://www.flugsportfreunde.at/album/fotos_20 > 08.php]Zu den Fotos >>>[/url] > > LG Zirberl